Das Wochenende oder sogar ein paar Wochen im Freien sind zum Hobby nicht nur für Jugendliche und Erwachsene, sondern auch für Familien mit Kindern geworden. Besonders wenn man in Deutschland ganz problemlos einen geeigneten Campingplatz aussuchen kann. Aber da man mit Kindern reist, soll es bei der Auswahl des Campinglatzes auch darauf geachtet werden, ob er sicher genug für die Kinder ist. Für die Kleinen ist eine Campingtour selbstverständlich eine gute Gelegenheiten, neues zu entdecken, viel zu spielen und frei herumzulaufen.
Der kindertaugleiche Campingplatz ist ausgewählt…..
dann ist es an der Zeit genau zu überprüfen, ob man alles für den Urlaub bereit hat. Es ist besser mit dem Zusammenstellen von einer Packliste zu beginnen. Eine gute Checkliste für einen Campingurlaub mit Kindern kann man im KidAway Blog finden. Es wird mit der Suche nach dem geräumigen Zelt begonnen, das gemütlich alle Familienmitglieder und das mitgenommene Gepäck unterbringen kann, sowie genug Platz fürs Spielen für Kinder und die Erholung der Erwachsenen beim schlechten Wetter bietet. Wenn wir alle Anforderungen ans Familienzelt kurz zusammenfassen, dann soll das Zelt
- geräumig;
- wasserdicht;
- robust;
- mit gut verarbeiteten Nähte;
- leicht aufstellbar;
- mit Wassersäule ab 5.000 Millimetern sein.
Guter Schlaf nach einem aktiven Tag im Freien ….
Der zweite Punkt in unserer Packliste ist die Ausrüstung für das Überachtem im Zelt. Dazu gehören vor allem Isomatten und Schlafsäcke.
- Isomatten
Da Isomatten für eine gute Isolierung gegen die Bodenkälte und den Komfort beim Schlafen sorgen, sollen sie dicht und groß genug sein, sodass man sich frei fühlt und an keinen Rückenschmerzen am Morgen leidet. Besonders praktisch sind selbstaufblasbare Isomatten, die man nicht braucht selber aufzupusten. Nach dem Eröffnen eines Ventils saugt die Matte automatisch die Luft ein. Man soll aber nicht vergessen, das Ventil dann zuzudrehen, damit die Luft unter dem Körpergewicht nicht wieder rausgeht.
- Schlafsack
Bei der Auswahl des passenden Schlafsackes stehen den Campern ganz verschiedene Varianten zur Auswahl. Worauf man aber in erster Linie achten soll, ist der Temperaturbereich. Es gibt Schlafsäcke, die bei den Temperaturen bis minus 50 Grad draußen gut die Körpertemperatur halten. Solche braucht man natürlich nicht. Die wurden speziell für die Expeditionen erarbeitet und kosten auch entsprechend. Hier soll man aus der Jahreszeit ausgehen, in der man Urlaub macht. Für heiße Sommernächte gibt es sogar spezielle Leichtschlafsäcke.
Das zweite Kriterium ist die geeignete Größe. Besonders wichtig ist dieses Kriterium bei der Auswahl des Kinderschlafsacks zu beachten. Darauf geht Rita Angelone in ihrem Familienblog ein: „Der Schlafsack muss auf die Körpergrösse angepasst werden. Denn nur so kann eine gute Isolier- und Wärmeleistung gewährleistet werden. Ist der Kinderschlafsack zu gross, braucht dieser länger, um warm zu werden. Ist er zu klein, können Druckstellen entstehen, an denen das Innenmaterial zusammengepresst wird – Kältebrücken sind die Folge.“
Schlafsäcke können auch mit verschiedener Füllung sein, wie etwa mit Kunstfaser, Baumwolle oder Daunen. Schlafsäcke aus Kunstfasern lassen sich schneller abtrocknen, verlieren aber mit der Zeit die Isolierungsfunktion. Für die Kinder sind Schlafsäcke aus Baumwolle empfehlenswert, da sie sich angenehm anfühlen, sind weich und natürlich.